Gebetstag für Betroffene sexuellen Missbrauchs am 18.11.
Der Gebetstag bietet eine gute Gelegenheit, an sexualisierte Gewalt zu erinnern und dies mit religiöser Sprache, in der Liturgie oder mit anderen Stilmitteln zum Ausdruck zu bringen.
Viele Kirchengemeinden gestalten diesen Tag durch Veranstaltungen oder innerhalb der Gottesdienste. Für Kreativität ist dabei viel Raum!
Der 18. November ist zugleich der ►„Europäische Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch“, der vom Europarat festgelegt wurde. Die deutschen Bischöfe hatten diesen Tag 2018 nach der Veröffentlichung der MHG-Studie festgelegt und dabei Anregungen von Papst Franziskus wie auch der Präventionsbeauftragten aufgegriffen.
Das von der Bischofskonferenz veröffentlichte Gebet, das von unserer Präventionsbeauftragten Sabine Hesse zusammen mit Betroffenen und weiteren Fachleuten verfasst wurde, ist in ansprechend gedruckter Form über die ►Expedition zu beziehen.
Auf der ►Seite der Deutschen Bischofskonferenzgibt es Vorlagen und Ideen für Andachten oder Gottesdienste.
Auch auf der ►Seite des Europarates gibt es viele Materialien, die Sie ebenfalls gerne nutzen können. 2024 steht der Europäische Tag unter dem Motto: "Emerging technologies: threats and opportunities for the protection of children from sexual exploitation and sexual abuse”, also: "Neue Technologien: Risiken und Chancen für den Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch".
Bei Fragen können Sie gerne auch die Stabsstelle Prävention kontaktieren - und natürlich freuen wir uns, von Ihren Ideen und Umsetzungen des Gebetstags zu hören.